Salem

Norwegische Waldkatze


Salem ist nun neun Jahr alt und von Beginn an in unserer Familie.

 

Norwegische Waldkaten Portrait:

Die Norwegische Waldkatze wird gerne mit der ähnlich aussehenden und immer noch deutlich weiter verbreiteten Maine Coon verwechselt. Vor allem an Hand des Kopfes lassen sich die beiden Rassen allerdings zuverlässig unterscheiden. Im Vergleich zur Maine Coon ist der Kopf der Norwegischen Waldkatze deutlich dreieckiger. Das Kinn ist vergleichsweise schmal, die Nase gerade und ohne Stopp. Die Augen sind mandelförmig und können eine beliebige Farbe aufweisen. Die Ohren sind relativ hoch angesetzt und laufen spitz zu. Es können sich Luchspinsel an den Ohren befinden.

Die Norwegischen Waldkatze ist eine relativ große, kräftig gebaute Katze. Der muskulöse Rücken ist eher lang, die Hinterbeine sind etwas länger, als die Vorderbeine. Die kräftigen Pfoten haben Haarbüschel zwischen den Zehen, die Schnee von den Ballen fernhalten sollen. Der lange Schwanz ist dicht behaart und dick. Das Fell ist sehr dicht, halblang, mit Unterwolle. Am üppigsten ist das Fell am Hals, an den Hinterbeinen sowie am Schwanz. Im Winter wird auch das Fell unter dem Bauch, am Hals und an der Brust auffallend üppiger, was die Rasse extrem Kälteresistent macht. Das Fell ist leicht fettig, wodurch es wasser- und schmutzabweisend wird. An Farben sind alle natürlich vorkommenden erlaubt.

 

Katzen wiegen etwa 4,5 – 5,5 kg, Kater etwa 5,5-7,5 kg. Es kommen aber vereinzelt auch deutlich schwerere Exemplare vor.

 

Charakter: Norwegische Waldkatzen gelten als gelassen, selbstbewusst und eher unkompliziert. Daneben ist ihnen viel Energie und Tatendrang inne, sie sind neugierig und verspielt. Als gute Jäger sollte man ihnen bei reiner Wohnungshaltung unbedingt adäquate Beschäftigung bieten. Norwegische Waldkatzen sind dem Menschen zugetan, mögen durchaus Streicheleinheiten, zeigen aber auch recht deutlich, wenn sie lieber ihre Ruhe möchten. Aufdringlich oder laut sind sie nicht. Allerdings neigt die Rasse dazu, sich ein Lieblingsfamilienmitglied zu suchen, bei dem sie gerne im Mittelpunkt steht, während der Rest der Familie eher uninteressant für sie ist.